ÜBER DIE GESCHICHTE UND SPRACHE DER ABCHASEN
Dr. Philol. Khibla Kap-Amichba
Abchasien, Apsny (abch.) – liegt an der südöstlichen Küste des Schwarzen Meeres in der Zone des südkaukasischen subtropischen Klimas. Die Hauptstadt der Republik ist die Stadt Suchum (Akua). Die Urbevölkerung Abchasiens sind Abchasen (apsuaa), die vor allem mit den Tscherkessen (Adyga) – Kabardinern, Adygeern u. a.- genetisch verwandt sind.
Die Fläche von Abchasien beträgt 8600 km².
Hier erfreut man sich am Anblick der reichen Flora. Verschiedenartig ist auch die Fauna Abchasiens. Der grosse russische Schriftsteller Anton Tschechow, der im Sommer 1888 die kaukasische Schwarzmeerküste bereiste, schrieb: “Die Natur ist so schön, dass sie einen rasen und verzweifeln kann… Wenn ich in Abchasien nur einen einzigen Monat leben würde, so würde ich über fünfzig wunderschöne Märchen schreiben. Aus jedem Strauch, aus allen Schatten und Halbschatten der Berge, aus dem Meer und vom Himmel blicken dich Tausende von Sujets an.“
Die Jahrhundertelange Geschichte Abchasiens ist reich an Ereignissen und Beispielen, die vom Mut und der Tapferkeit des abchasischen Volkes zeugen.
In Chroniken zu Beginn unserer Zeitrechnung finden die Stämme der Abasgen und Apsilen, Misimianer und Sanigen, der unmittelbaren Vorfahren des abchasischen Volkes, Erwähnung. Im Altertum und Mittelalter war Abchasien unaufhörlich den Einfällen fremdländischer Eroberer – Römer, Byzantiner, Chasaren, Araber – ausgesetzt. Die Abchasen, so wie die anderen Stammvölker des Kaukasus, kämpften immer für ihre Unabhängigkeit, verteidigten ihre Kultur, ihre Sitten und Bräuche.
Die Quellen überliefern, dass in der hellenischen Epoche (3. -1. Jh. v. u. Z.) hier Dutzende von Stämmen und Völkern Verträge schlossen. Die Legenden über die märchenhafte Kolchis (z.B. die Legende über die Argonauten) ließen die Altgriechen bereits vor 2500 Jahren schwierige Fahrten nach Abchasien antreten. Immer mehr griechische Kolonien entstanden an der Küste. Zu Beginn unserer Ära kamen in die Handelsstädte Abchasiens zunächst römische und dann byzantinische Eroberer.
Im 6.-8. Jh. u. Z. erlangten die transkaukasischen Umschlagswege eine besondere Bedeutung, dank derer durch das Territorium Abchasiens Abzweigungen von dem Grossen Seidenweg gingen. Am Ende des 8. Jh. nutzten die Chasaren die Schwächung von Byzanz aus und schlossen den Nordkaukasus in ihr Reich ein. Auch die nachfolgende Geschichte des Abchasischen Kaiserreichs war mit Byzanz verbunden, das einen Einfluss auf das Leben des Landes bis zu seinem Niedergang im 15. Jh. ausübte. Das 14. bis 17. Jh. werden in der Geschichte des Landes durch eine Wiederbelebung und Erweiterung der Beziehungen mit dem Mittelmeer gekennzeichnet.
In der II. Hälfte des VIII. Jh. wurde ein mächtiges Abchasisches Zarenreich gebildet, das nicht nur allein Abchasien, sondern auch das ganze Westgeorgien umfasste.
Seite Ende des X. bis zum XV. Jh. war Abchasien Teil des Georgischen feudalen Staates; in den XVI.-XVII. Jh.- ein selbständiges Fürstentum. Im XVI. Jh. eroberten es die Türken. Im Jahre 1810 trat Abchasien freiwillig dem russischen Staat bei.
Sehr bedeutend waren die Aufstände der abchasischen Bauern in den Jahren 1866 und 1877 gegen die soziale und koloniale Unterdrückung, nach deren Niederlage die gewaltsame Massendeportation von Abchasen, sowie den Tscherkessen, Ubychen und anderen Völkern des Kaukasus in die Türkei und in die Staaten des Morgenlandes folgte. Dort, sowie in Europa und USA gibt es heutzutage zahlreiche kaukasische Diaspora.
Im Jahre 1921 wurde Abchasien Sowjetrepublik, 1931-Autonome Sowjetrepublik im Bestande von Georgien.
Nach dem georgisch-abchasischen Krieg (1992-1993), in dessen Folge dem abchasischen Volk seine Unabhängigkeit zu verteidigen gelang, ist die Republik Abchasien ein Souveräner Staat.
Es gibt kaum einen Ort in der Welt, der in der Sprachmannigfaltigkeit mit dem Kaukasus zu vergleichen ist. Die Sprache, besonders ihre Lexik gibt die bedeutendste Information über das ursprüngliche Territorium der Abchasen, ihre Verbindungen und Kontakte mit anderen Völkern und manche andere interessante Angaben.
Es ist weltbekannt, dass die Bergvölker des Kaukasus von alters her vielsprachig waren. Nach dem Bericht des altgriechischen Historikers Thimosphen betrug die Zahl der Völker, die in Dioskuria (das heutige Suchum, die Hauptstadt Abchasiens) zusammenkamen, etwa 300, laut Zeugnis des römischen Historikers Plinius Secundus aber führten die Römer ihre Geschäfte in dieser Stadt mit Hilfe von 130 Dolmetschern. Masudi, ein arabischer Autor des 10. Jahrhunderts, schrieb: “Nur Allah kann die verschiedenen Völker, die in den Bergen vom Kaukasus leben, aufzählen. Der Berg Kaukasus ist ein Berg der Sprachen“.
Die Sprachen der Stammvölker des Kaukasus bilden die Kaukasische Sprachfamilie. Die Muttersprache der Abchasen ist Abchasisch. Die abchasische Sprache gehört zur kaukasischen Sprachfamilie, die in drei Gruppen aufgeteilt wird:
westkaukasisch (abchasisch-adygische),
südkaukasisch (kartvelische) und
ostkaukasisch (vaynach-daghestanische).
Das Abchasische samt den naheverwandten Sprachen (abasinische, ubychische, adygeische und kabardinische (tscherkessische) Sprachen) bildet die westkaukasische Sprachgruppe, deren Träger heute über 800.000 Menschen zählen.
Nachdem diese Sprachen aufgrund der Deportationen aus dem Kaukasus Mitte des 19. Jahrhunderts mitsamt ihrer Träger emigriert sind, haben sich diese größtenteils bis zum heutigen Tag erhalten. Die einzige Ausnahme ist leider die ubychische Sprache, die zum Ausgang des 20. Jahrhunderts mit dem Tod des letzten ubychisch sprechenden Menschen in der Türkei - Tevfik Esenç -ihr Ende gefunden hat.
Die Mitglieder dieser Sprachgruppe sind miteinander schematisch folgendermaßen verknüpft:
Das Urabchasischadygisch
Abchasisch - Abasinisch Ubychisch Adygejisch - Kabardinisch (Tscherkess.)
Einerseits sind die abchasische und abasinische Sprachen miteinander verwandt und andererseits - die adygeische und kabardinische (tscherkessische) Sprachen. Allerdings ist die ubychische Sprache sowohl mit der einen als auch der anderen verknüpft und nimmt somit eine zentrale Rolle in dieser Sprachgruppe ein. Die meisten Unterschiede zwischen diesen naheverwandten Sprachen jeder Untergruppe sind besonders in den literarischen Formen zu merken.
Heutzutage sind infolge der Deportation der Träger der ursprünglich 7 Dialekten der abchasischen Sprache – Sadz, Bzyp, Abzhua, Aibga, Dal-Tsabal, Ps´hü, Ahtschipsa – die bis zum Beitritt dem Russischen Staat im Jahre 1810 in den Gebieten Abchasiens - Bsyp (heutiges Gudauta-Gebiet), Guma (das Territorium zwischen den Flüssen Schitskuara und Kudry (Kodor)), Abzhua (heutiges Otschamtschira-Gebiet), Samyrsakan (heutiges Gal-Gebiet) und Ps´hü (Oberlauf des Flusses Bzyp) besiedelten - in Abchasien 2 Dialekte geblieben: Abzhyua und Bzyp. Die abchasisch-literarische („hochabchasische“) Sprache beruht auf den Mundarten Bsyp und - zum größten Teil - Abshyua.
Abchasisch gehört zu den gut erforschten und sehr hoch eingeschätzten Sprachen:
„Die abchasische Sprache kann sehr tiefe Empfindungen und Gedanken wiedergeben und sie ist reich an Lauten. Alle Naturerscheinungen und Empfindungen - Stille und Windwehen, Rieseln der Bergströme, Trauer und Freude, Zorn und Freundlichkeit - kann sie wie eine Melodie wiedergeben und sie finden in dieser Sprache ihren Einklang.“ (K. D. Matschavariani)
Zu den Gelehrten, die als erste die abchasische Sprache wissenschaftlich erforscht hatten, gehört der reisende türkische Gelehrte Evliya Çelebi, der Verfasser des Werkes „Seyahatname“.
Danach beschäftigten sich mit der Erforschung der kaukasischen Sprachen der deutsche Sprachwissenschaftler J. v. Güldenstädt (genetische Klassifikation), Uslar (die erste abchasische Grammatik im Jahr 1862), Marr, Tscharaya, Dirr, Genko, Dumézil, Schmidt, Bouda, Dschanaschia, Gulia (der Gründer der abchasischen literarischen Sprache) u.a.
Heutzutage wird Abchasisch in Europa, in den USA sowie in Moskau, St. Petersburg, Naltschik, Maykop, Tscherkessk, Machatschkala, Suchum wissenschaftlich erforscht.
In seinem Buch „Über die Sprache und Geschichte der Abchasen“ schrieb der berühmte Gelehrte Niko Marr im Jahr 1938:
„Linguistisch-theoretisch angesehen ist die abchasische Sprache auf dem höchsten Niveau der menschlichen Rede. Unter den Sprachen, mit denen sie verwandt ist, nimmt diese Sprache denselben Platz ein, wie Englisch unter den europäischen Sprachen.“
Das heutige abchasische Alphabet, das auf dem kyrillischen beruht, besteht aus 40 Zeichen, die sowohl einzeln als auch in Kombinationen 62 Laute wiedergeben; diese sind 6 Vokale, 54 Konsonanten und 2 lautlose Zeichen.
Im bzypischen Dialekt gibt es 67 Phoneme. (Als phonetisch reichste kaukasische Sprache gilt allerdings die ubychische Sprache mit 87 Konsonanten).
Die westkaukasischen Sprachen sind durch eine eigentümliche Struktur gekennzeichnet. Ihr phonetischer Bau weist grosse Verschiedenheiten auf. In diesen Sprachen herrschen kombinierte Vokale vor, selbständige Vokale gibt es sehr wenig: im Abchasischen - 2, im Abasinischen - 2 in einer betonten und 1 in einer unbetonter Silbe, im Ubychischen – 3. Die Betonung im Abchasischen ist intensiv, dynamisch und beweglich. Die betonte Silbe, im Vergleich mit der unbetonten, wird energisch ausgesprochen (´ab – der Vater, ab´yk- ein Vater).
P.K. Uslar, der Verfasser des ersten abchasischen Alphabets, schrieb über die Schwierigkeiten der Aussprache der Abchasischen Sprache folgendes: „Nicht nur die Europäer, sondern auch die Kaukasier halten die abchasische Aussprache für die Schwierigste“.
Äusserst interessant fand dieser Gelehrte, sowie viele anderen Forscher der kaukasischen Sprachen die Besonderheiten der Lexik. Fast bis auf den heutigen Tag bewahrten die westkaukasischen Sprachen ganz besondere Wörter auf, die die Jäger untereinander benutzt hatten (die „Waldsprache“ von Abchasen, die „Jägersprache“ von Adygen). Den Sprachforschern gelang es, über 400 ureigene Wortstämme und Affixe an den Tag zu bringen, die allen westkaukasischen (abchasisch-adygischen) Sprachen gemein sind. Diese Stämme stellen Termini der kosmischen Erscheinungen, Verwandtschaftsbeziehungen, Körperbezeichnungen, Benennungen der Reihe von Tieren und Pflanzen, Personalpronomina, Zahlwörter und viele Verben dar. Das Bestehen der abchasisch-adygischen Ursprache wird von Linguisten dem 3. Jahrtausend v.u.Z. zugeschrieben, d.h. ihr Zerfall in 3 Hauptgruppen begann ungefähr vor 4 Tausend Jahren. Vor einem halben Jahrhundert stellte der bekannte russische Sprachforscher N. S. Trubezkoj die Hypothese auf, nach der die westkaukasischen Sprachen ihrer Herkunft nach mit ostkaukasischen (tschetschenischen, inguschischen, bazbischen, awarischen, lesginischen, lakischen, darginischen, tabassaranischen u.a.) Sprachen verwandt sind.
Die Sprache stellt, wie gesagt, eine unerschöpfliche Quelle für die antike Geschichte der Völker vom Kaukasus dar.
Das Volk, das das Urabchasisch-adygisch sprach, beschäftigte sich, wie die sprachlichen Untersuchungen ergeben, mit der Landwirtschaft, der Viehzucht. Es stellte verschiedene Handwerkserzeugnisse her und bearbeitete das Metall. Dass die Träger der Ursprache ungefähr in denselben Naturbedingungen lebten, wie die heutigen abchasisch-adygischen Völker und sie sich innerhalb der Grenzen der westkaukasichen Region herausbildeten, zeugt ihr gemeinsamer Wortbestand („Meer“, „Küste“, „Fisch“, „Waldberg“, „Eis“, „Reif“, „Kälte“, „Frost“, „Laubwald“, „Nadelwald“, „Tanne“, „Fichte“, „Buche“, „Korneliuskirschbaum“, „Wolf“, „Bär“, u.a.). Zur Bestätigung dieser Meinung werden auch die Angaben der Ortsnamen benutzt (N.J. Marr, I.A. Dschawachischwili, S.N. Dschanaschia, Sch. D. Inal-ipa u.a.).
Zugleich ermöglichten in letzter Zeit die Erfolge der linguistischen Rekonstruktionen tieferes Verständnis der Geschichte der abchasich-adygischen Völker.
Für die Morphologie der Abchasischen sowie der westkaukasischen Sprache ist das einfache System der Nomina und das komplizierte System des Verbums charakteristisch. Im Abchasischen gibt es keine Deklination, was mit der Struktur des Verbs kompensiert wird. Das abchasische Verb, das die polysynthetische Struktur der Sprache scharf ausprägt, hat viele verschiedenartige Formen und spielt die ausserordentlich wichtige Rolle im Satz.
Heutzutage besitzen alle kaukasischen Völker literarische Hochsprachen, auf denen zahlreiche Meisterwerke geschrieben worden sind. Für die Entstehung der hochabchasischen Sprache und der abchasischen Literatur waren die von einer zur anderen Generation im abchasischen Volk mündlich weitervermittelten Sagen, Legenden und Märchen verantwortlich. Die kaukasischen Völker sind Schöpfer der reichen und unikalen Folklore, der unsterblichen Sprichwörtern, der Wörter und Redewendungen. Wenn man die Sprache als eine Quelle der ethnologischen Forschung betrachtet, findet man unendliche Materialien, die die Sitten und Bräuche, die Denkweise und Lebensart ihrer Träger – Gastfreundschaft, Respekt vor den Älteren, die feine Etikette, die Liebe zur Heimat - widerspiegeln (z.B. „Apsua izy asas dublaaup“ – „Der Gast ist für einen Abchasen Aublaa (Ubych)“, „Asas byzh-nasypk utsup“ –„Der Gast bringt sieben Freuden mit“, „Sypsadgil stsvydsys –segi itsvydsit“ –„Wer die Heimat verliert, verliert alles“ u.a.).
Den größten Einfluss hatte allerdings das im gesamten Kaukasus weit verbreitete und größte epische Werk - das „Nart“- Epos.
Neben der abchasischen Literatur werden Gedichte, Bücher, Zeitungen und Zeitschriften herausgegeben. In den Schulen Abchasiens wird in der Muttersprache Abchasisch gelernt und an der Abchasischen Staatlichen Universität wird ebenso auf Abchasisch gelehrt, so dass auch Menschen aus verschiedenen Nationen diese Sprache erlernen und studieren können. In der Akademie der Wissenschaften und in den verschiedenen Schriftsteller-, Komponisten- und Künstlervereinen werden Filme und Theaterstücke in abchasischer Sprache produziert und aufgeführt. Zur Entwicklung der Sprache trägt allerdings ihr hoher Status bei - heutzutage ist Abchasisch die offizielle Staatssprache in der Republik Abchasien.
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